23.09.2016

Regionalforum der Schweizer Wohn­bau­genossen­schaften 2016

Programm Forum 2016


Präsentationen

Der gemeinnützige Wohnungsbau in der Region Bern

Präsentation von Jürg Sollberger, Präsident Wohnbaugenossenschaften Bern-Solothurn

Sollberger Präsentation


Die Metamorphose des Wohnens

CoHousing-Projekte und aktuelle nachbarschaftliche Entwicklungen aus Berlin und anderen europäischen Städten.

Präsentation von Michael LaFond, Berlin


Was sich in Bern bewegt und bewegen muss

Präsentation von Ursula Wyss, Gemeinderätin und Stadtratkandidatin, Bern

Jahreskonferenz Wohnbaugenossenschaft Referat


Bern West: Ein Stadtteil im Wandel

Präsentation von Rachel Picard, Geschäftsführerin der Quartierkommission Bümpliz-Bethlehem

Piccard QBB Regionalforum


Instrumente für den gemeinnützigen Wohnungsbau: ABC für Architekturwettbewerbe

Präsentation von Daniel Blumer, Leiter Kompetenzzentrum für gemeinnütziger Wohnungsbau, Bern

Präsentation ABC Daniel Blumer


Instrumente für den gemeinnützigen Wohnungsbau: Vertrag für Wohnqualität

Präsentation von Martin Zulauf, Stiftung Wohnqualität

4x8 Instrumente Mietvertrag Wohnqualität


Instrumente für den gemeinnützigen Wohnungsbau: Der Solidaritätsfonds

Präsentation von Kathrin Schriber und Georges Bähler, Stiftung Solidaritätsfonds von Wohnbaugenossenschaften Schweiz

4x8 Instrumente Solidaritätsfonds


Instrumente für den gemeinnützigen Wohnungsbau: Das Wohnungs-Bewertungs-System

Präsentation von Hanspeter Bürgi

Präsentation Wohnungsbewertungssystem


Weshalb die Stadt eine Renaissance braucht

Referat von Heinz Nigg, Ethnologe und Kulturschaffender

Referat Heinz Nigg


Exkursionen

Verschiedene Exkursionen führen zu den aktuellsten und markantesten Projekten in Bern West. Die gezeigten Projekte befinden sich in Fussnähe zum Sternensaal Bern-Bümpliz oder können per Shuttlebus erreicht werden. Bei den Besichtigungen wird eine einfache Mittagsverpflegung angeboten.

E1: Wohnbaugenossenschaft Bümpliz "reloaded": ein neues Energiekonzept für Hochbauten der Siebzigerjahre

Das beeindruckende Hochhaus in Bern-Bümpliz war 1973 fertig erstellt. Nun, nach über 40 Jahren, muss es umfassend saniert werden. Insbesondere gilt es, den Bau den heutigen energetischen Standards anzupassen. Die Wohnbaugenossenschaft Bümpliz entschied sich für eine Sanierung im bewohnten Zustand. Bereits früh beschloss sie auch, in die Fassade eine Photovoltaikanlage zu integrieren. So wird die Liegenschaft die benötigte elektrische Energie künftig grösstenteils selbst produzieren. Einen allfälligen Überschuss kann die Genossenschaft ins Stromnetz einspeisen oder auch direkt ab Netz beziehen.

Die Exkursion zeigt , wie Grossbauten der Siebzigerjahre mit einer geschickten Strategie von Energiefressern zu Energieproduzenten werden.

E1: Wohnbaugenossenschaft Bümpliz "reloaded": ein neues Energiekonzept für Hochbauten der Siebzigerjahre


E2: Stöckacker Süd: Bauen für die 2000-Watt-Gesellschaft

Die neue Siedlung Stöckacker Süd ist in verschiedener Hinsicht eine Premiere: Erstmals ersetzt hier die Stadt Bern eine Siedlung durch einen Neubau. Ausserdem ist die Überbauung das erste zertifizierte 2000-Watt-Areal in Bern - und das einzige in der Schweiz mit einem öffentlichen Bauherrn. An der Stelle der Siedlung Stöckacker aus dem Jahr 1946 entstehen hier 146 zeitgemässe neue Wohnungen. Die drei Gebäude werden im Minergie-P-Eco-Standard erstellt und erfüllen die Richtwerte des SIA-Effizienzpfads Energie. Wie sich diese ehrgeizigen Anforderungen im Projekt umsetzen lassen, erklären die Experten gleich vor Ort.

E2: Stöckacker Süd: Bauen für die 2000-Watt-Gesellschaft


E3: Leben im Tscharnergut - gestern, heute und morgen

Das Tscharnergut wurde in den Fünfzigerjahren geplant, um möglichst viele günstige Wohnungen für Familien zu schaffen. In den folgenden Jahren entstand hier Wohnraum für über 5000 Bewohnerinnen und Bewohner. Das Tscharnergut wurde damit zur ersten Grossüberbauung der Schweiz und steht heute unter Denkmalschutz.

Inzwischen sind die Bauten in die Jahre gekommen und die Lebensformen und Ansprüche haben sich verändert. Wie lässt sich eine solche Grosssiedlung anpassen, um dem Wandel gerecht zu werden? Gemeinsam mit den Behörden haben die Genossenschaften eine Charta zur baulichen Weiterentwicklung des Tscharnerguts erarbeitet. Wie diese aussieht, zeigen wir Ihnen anhand der ersten Gebäude, die nun im Umbau sind.

E3: Leben im Tscharnergut - gestern, heute und morgen


E4: Brünnen: Ein neues Quartier entsteht

Deutsche Führung ausgebucht!

Fast 25 Jahre dauerte es von den ersten Plänen bis zur Erstellung des Stadtteils Brünnen, Berns grösster Stadterweiterung der vergangenen Jahrzehnte. In dieser Zeitspanne änderten sich die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen sowie die städtebaulichen Vorbilder. Die Führung zeigt, welche Ideen der Planung für das Quartier anfänglich zugrunde lagen und mit welchen Strategien und Mitteln die veränderten Rahmenbedingungen bei der Umsetzung berücksichtigt wurden. Welche Erkenntnisse können heute gezogen werden und was wäre anders, wenn von Beginn noch stärker auf den genossenschaftlichen Wohnungsbau gesetzt worden wäre?

E4: Brünnen: Ein neues Quartier entsteht


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